Am vergangenen Wochenende gingen im burgenländischen Oberwart die österreichischen Judo-Staatsmeisterschaften über die Bühne. Ganz im Zeichen von Corona und mit einer Kärntner Beteiligung, die wohl als das Minimalste vom Minimalen bezeichnet werden kann: Nur ein einziger der 153 Athleten kam aus dem südlichsten Bundesland. Simon Serm belegte in der Klasse bis 90 kg den siebten Platz. Über den Wettkämpfen stand lange ein Fragezeichen. Schließlich wagte man sich mit einem völlig adaptierten Konzept doch an die Herausforderung „Staatsmeisterschaft zu in Pandemiezeiten“ heran. Blockstarts, leere Zuseherränge und Maskenpflicht abseits der Matte ermöglichten einen reibungslosen Ablauf.