Die drei prominenten Abgänge (Ivan Kolev, Kacper Stelmach und Peter Mlynarcik) bringen SK Zadruga Aich/Dob zwar etwas in die Bredouille, doch der österreichische Volleyballmeister ist sich seiner Pflicht bewusst und versucht, das Beste aus der Situation herauszuholen. „Es ist derzeit sicher nicht einfach für uns. Der Start in die Setzrunde war alles andere als optimal. Zuerst die Niederlage gegen Waldviertel und auch gegen Graz haben wir uns extrem schwergetan. Das Match haben wir zum Glück noch herumgedreht. Wir sind routiniert genug, dass wir mit der Tatsache umgehen“, erzählt Nationalteamspieler Thomas Tröthann, der weiß, wie wichtig im Augenblick der Zusammenhalt in der Mannschaft ist.
„Die Stimmung selbst ist gut. Das wir nun rotieren müssen, ist logisch. Wir sollten zwölf Spieler sein und sind nur neun. Im Training kommen jetzt viele junge Spieler zum Zug und nur so können wir eigentlich voll trainieren“, so der 27-jährige Wiener, der auf Sportdirektor Martin Micheu und seine erstklassigen Kontakte baut.