"Ich hab mich gefühlt wie ein Anfänger. Jetzt nicht vom Spielerischen her, sondern ich habe spezielle Übungen im Stellungsspiel kennengelernt, die ich vorher noch nicht gekannt habe. Dadurch habe ich meine größte Schwäche von gewissen Bällen erkannt und daran kann ich nun arbeiten", verrät Albin Ouschan, der gemeinsam mit seiner Schwester Jasmin drei Tage lang in den Genuss des niederländischen Starcoaches Johan Ruysink kam. „Er hat mir mit seinen Ideen eine komplett neue Welt geöffnet und ich konnte das Erlernte bereits in der deutschen Bundesliga optimal umsetzen. Das hat in kürzester Zeit Wirkung gezeigt. Er hat uns erzählt, dass seine bisherigen Fittiche insgesamt in etwa 100 Medaillen bei Europameisterschaften erringen konnten. Das ist echt beeindruckend und zeigt von seinem Können und Wissen“, schwärmt der 29-Jährige. Das Tagespensum von sechs Stunden täglich war einerseits hochintensiv, andererseits „unglaublich spannend, wobei man trotzdem aufpassen muss, dass man die Welt des Sportlers vor einer WM nicht komplett auf den Kopf stellt.“