Der weit verbreitete Spruch „Es liegt in den Genen“ trifft auf Irina Sadovnik (35) perfekt zu. Bei sportbegeisterten Eltern und Bruder Patrick, ein ehemaliger Tennisprofi, war letztlich abzusehen, dass ohne Sport einfach gar nichts geht. „Ich hab in meiner Kindheit und Schulzeit sechs Jahre lang Ballett getanzt, fünf nebenbei rhythmische Sportgymnastik gemacht und Volleyball in der 2. Bundesliga gespielt. Action war immer angesagt“, erzählt die ehemalige Lerchenfeld-Schülerin, die ihre Liebe zum BMX-Sport durch ihren Ex-Freund entdeckte. „Ich hab damals in Klagenfurt im Skatepark gearbeitet und ihm zugesehen, bis es mir auf Dauer zu langweilig wurde. Er hat mir dann ein Rad aus seinen alten Radteilen zusammengebaut und danach war es um mich geschehen.“