Als Austrias TopscorerBenedikt Pichler die Klasse der 4B der Volksschule 27 betrat, flogen ihm bereits neugierige Blicke aus dem Sesselkreis entgegen. Die eingefleischten Fußball-Fans bereiteten ihre Fragen bis aufs kleinste Detail vor. „Sie haben mich per Sie angesprochen, das war schon mal ungewohnt für mich und dann schossen die Fragen aus ihnen heraus. Zu Beginn ging es rein ums Sportliche, wie lang ich schon spiele, wo ich vorher war, danach wurde es spezieller, warum Sandro Zakany sein Haare immer mit Gel zurück schleckt? Wer unser lustigster Spieler ist? (Es ist Scott Kennedy wegen seines Dialekts). Oder ob ich ein Angebot aus Barcelona annehmen würde, und ob ich im eins zu eins gegen Kylian Mbappe eine Chance hätte. War ein wirklich netter Talk“, verrät der 21-Jährige, der den Schülern versuchte zu erklären, wie wichtig Disziplin und Respekt im Sport, sowie im Umgang miteinander, ist.