Immer wenn man glaubt, der Leidensweg von Magdalena Lobnig hätte ein Ende, folgt der nächste Rückschlag. Fast ein halbes Jahr musste die 28-Jährige auf ihre Passion verzichten. Beim zweiwöchigen Ruder-Trainingslager im italienischen Sabaudia konnte sie nur mithilfe von Spritzen ihre Bahnen ziehen. „Ich wurde in Oberösterreich eingespritzt und so ging es ganz gut, doch es kommt ständig zurück. Es geht vom Hals weg, die Streckseite bis zum Arm. Die Schmerzen sind im Bereich des Nervenverlaufes sowie Nackens. Ist richtig unangenehm, ohne Schmerzen geht fast nichts. Der Winter war hart für mich, da ich mehrere Baustellen hatte“, verrät die WM-Medaillengewinnerin.