So einfach ist es im Fußball halt auch wieder nicht. Man wechselt den „Kopf“ aus und schon rennt das Werkl? Zumindest nicht bei Austria Klagenfurt. Der Trainerwechsel beim Vorletzten der zweiten Bundesliga hat bislang nicht viel an zusätzlichen Ertrag gebracht: Dem Unentschieden in Lafnitz folgte unter Robert Micheu ein 1:2 in Steyr. Eine Niederlage, die insofern besonders wehtat, weil sie gegen einen Nachzügler passierte. Gegen solche Leidensgenossen, weiß der Fußballkenner aus Erfahrung, zählen Punkte doppelt.