Sie waren blass, in den Köpfen ging es rund und die Lockerheit war prompt dahin. Die Unerfahrenheit der neu formierten Mannschaft von Aich/Dob hinterließ kleine Spuren. Dennoch kann man dieser Achterbahn viel Positives abgewinnen, wie Max Landfahrer erzählt: „Wir haben unser Vorhaben anders herum umgesetzt, wollten stark anfangen, doch genau das Gegenteil ist eingetroffen. Doch die Steigerung kam zum Glück rechtzeitig. Lernprozesse gehören dazu. Die zwei Sätze, die zu gewinnen waren, haben wir uns geholt.“ Er war es übrigens, auf den es Gegner Groningen im Rückspiel der ersten Champions-League-Quali-Runde abgesehen hatte. Der Teamspieler, der mit 20 Punkten zweitbester Scorer der Kärntner war, wurde gehörig in die Mangel genommen.