"Wahnsinn, unglaublich. Ein fantastischer Sieg“, sprudelte es aus Sportdirektor Martin Micheu heraus. Viel und intensiv wurde im Vorfeld dieses Champions-League-Qualifikations-Spiels über die Kräfteverhältnisse zwischen dem niederländischen und dem österreichischen Volleyball-Meister diskutiert. Vor fanatischen 1500 Fans wollte Groningen von Anfang an klarstellen, wer Herr im Hause ist. Nach druckvollem Beginn führten die Holländer rasch mit 8:4. Ebenso rasch fing sich jedoch Aich/Dob, lag seinerseits 9:8 voran. In der Folge wechselte die Führung mehrmals, hatten beide Seiten einen Satzball. Die Kärntner verwerteten den ihren, entschieden Satz eins nach 29 Minuten mit 26:24 für sich.