Es war sein großer Traum bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea dabei zu sein, doch eine langwierige Borreliose sowie ein Drüsenfieber setzten Kärntens besten Kombinierer Philipp Orter quasi monatelang außer Gefecht. „Ich dachte eigentlich, dass ich die Krankheit überstanden hatte, nur im Winter ging mir ständig die Kraft aus, ich war extrem müde und bei einer Nachuntersuchung kam heraus, dass ich die Viren noch immer in mir hatte und die Werte ziemlich schlecht waren. Erst seit Anfang April kann ich voll trainieren“, verrät der Afritzer, der sich in den letzten Tagen mit der österreichischen Nationalmannschaft in Kaltern (Südtirol) auf die WM-Saison vorbereitet.