Sie wirkt ruhig, nahezu tiefenentspannt, die steirische Schwimmerin Caroline Pilhatsch. Dass in Südkorea mit der Weltmeisterschaft in der Langbahn (50 Meter) der Wettbewerb des Jahres bevorsteht, ist ihr auf den ersten Blick gar nicht anzumerken. „Viel hat sich eigentlich nicht geändert“, antwortet die 20-Jährige auf die Frage, was sich denn seit ihrer WM-Silbernen über 50 Meter Rücken (Kurzbahn) im Dezember 2018 bei ihr so getan hat. Sie schwimmt eben noch immer, und das meist gegen dieselben Konkurrentinnen.