Das Finale an sich war ein spannendes Spiel mit den besseren Ende für Frankreich. Die Franzosen siegten im WM-Endspiel gegen Kroatien mit 4:2. Bei der skurrilen Siegerehrung standen Kroatien in Person von Kolinda Grabar-Kitarovic und Frankreich in Person von Emmanuel Macron vereint im Regen. Nur der russische Staatschef Wladimir Putin wurde von seinen Leibwächtern vom nassen Angriff aus der Luft geschützt. Gastfreundschaft sieht anders aus.

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Grabar-Kitarovic, Macron und FIFA-Präsident Gianni Infantino - auch im Regen stehen gelassen worden von den russischen Organisatoren - nahmen es gelassen hin. 38 Minuten nach dem Schlusspfiff wurden Schirme besorgt, zu einem Zeitpunkt wo alle Protagonisten völlig durchnässt waren - außer eben Putin. Wer für das Schirmchaos verantwortlich ist, ist fraglich. Russland als Gastgeber oder die FIFA als Veranstalter?