In Wien, der Ottakringerstraße, wurde gefeiert, in Kärnten lagen sich die Kroaten in den Armen, in Graz war Jubel und Autohupen zu hören - ebenso wie in Liezen. Kroatien steht erstmals in der Geschichte im Finale der Fußballweltmeisterschaft und Kapitän Luka Modric machen die Leistungen der legendären 98er-Elf um Davor Suker und Robert Prosinecki vergessen.

Zum dritten Mal mussten die Kroaten in Russland die volle Spielzeit ausnutzen, siegten erst nach der Verlängerung. Während es gegen Dänemark und Russland erst nach Elfmeterschießen zum Aufstieg reichte, brachte gegen England Mario Mandzukic die Kroaten gedankenschnell in Führung und ins Finale.

Dass in weiterer Folge auch in Kroatien die Nacht zum Tag gemacht wurde, versteht sich von selbst.

Die besten Bilder vom Public Viewing in Graz: