Erfolgreicher Tag für fast alle steirische Vereine in der 2. Runde des ÖFB-Cups. Hartberg und Lafnitz stiegen souverän auf, nur Deutschlandsberg scheiterte knapp.

Besonders spannend machte es der GAK, bis der Aufstieg ins Achtelfinale feststand. Die Grazer mussten Überstunden machen, mussten 120 Minuten kämpfen und zittern, weil Steyr mit einem Stangen- (61.) und einem Lattenschuss (90.) näher am Sieg dran war.

Der Letzte der 2. Liga schaffte es aber nicht. Jubel bei den „Roten“ und Tormann Patrick Haider, der im Elfmeterschießen zum Helden wurde, sagte: „Ich habe zwei Elfmeter gehalten, das freut mich. Wir haben den Aufstieg verdient.

Dabei hätten es sich Grazer etwas leichter machen können. Hackinger scheiterte in der 25. Minute aber mit einem schwach geschossenen Elfer an Steyr-Goalie Staudinger. „Wir waren heute ab der 60. Minute klinisch tot. Der vergeben Elfer hat uns den Rhythmus gebrochen. Und dann haben wir Glück gehabt, dass wir nicht in Rückstand geraten sind“, sagte David Preiß.

Steyr ist nach Blau-Weiß Linz, Horn, Austria Klagenfurt und Amstetten der vierte Zweitligist, der im laufenden Bewerb den Hut nehmen musste. Der GAK, aktueller Tabellenführer in der Regionalliga Mitte, erreichte hingegen zum ersten Mal seit der Saison 2007/08 das Cup-Achtelfinale.