Auf einmal schienen alle Dämme zu brechen. Die österreichische Nationalmannschaft hatte sich in den vergangenen Monaten eine fast unerträgliche Last aufgebürdet und nun ein Match abgeliefert, das dem unverzüglichen Abbau des aufgestauten Frusts diente. Die Freude der Spieler war förmlich zu spüren, die kollektive Erleichterung greifbar, die (wenigen) Zuschauer sorgten für eine seit der Euro nicht mehr erlebte ausgelassene Stimmung und ein sehr glücklicher Franco Foda reagierte für seine Verhältnisse fast schon übermütig.