20 EM-Teilnehmer stehen fest. Nach Belgien, Italien, England, Deutschland, Spanien, Ukraine, Frankreich, Polen, Schweiz, Kroatien, Niederlande, Russland, Portugal, Türkei, Dänemark, Schweden, Tschechien, Finnland und Österrich sicherte sich Wales mit einem 2:0 gegen Ungarn das 20. Ticket für die Endrunde.

Somit gibt es eine Topfeinteilung für die Auslosung, die am 30. November (18 Uhr) in Bukarest stattfinden wird. Mit Italien, England, Spanien, Deutschland, Russland und Dänemark haben sich sechs der zwölf Austragungsländer für die EM qualifiziert.

Damit dürfen diese Nationen auch zu Hause spielen -  Italien in Gruppe A (Rom und Baku), Dänemark sowie Russland in Gruppe B (Kopenhagen und Sankt Petersburg), die Niederlande in Gruppe C (Amsterdam und Bukarest), England in Gruppe D (London und Glasgow), Spanien in Gruppe E (Bilbao und Dublin) und Deutschland in Gruppe F (München und Budapest).

Da die Ukraine in Topf eins gesetzt ist, steht auch fest, dass sie in Gruppe C gesetzt ist, da die Ukraine nicht in Russland spielen darf. Somit bleibt Belgien die Gruppe B. Das hat zur Folge, dass diese bei der Auslosung nur noch eine Mannschaft hinzugefügt wird. Und zwar aus Topf 4, womit Österreich schon einmal ausschließen kann, in der Vorrunde in Sankt Petersburg und Kopenhagen spielen zu müssen.

Gruppenspiele gibt es für die rot-weiß-rote Equipe also fix nicht gegen Belgien, Russland, Dänemark, Portugal, Türkei, Schweden und Tschechien.

Kommentar: Wo ist sie, die Breite im ÖFB-Kader?

Spannend wird es im Nations-League-Play-off von 26. bis 31. März zur Sache gehen. Dabei kämpfen noch 16 Nationen um eines der letzten vier EM-Tickets. Spannend wird es zu beobachten sein, wie sich Irland, Ungarn und Rumänien schlagen, die allesamt ebenfalls einen EM-Austragungsort im eigenen Land haben.

Dass Irland und Ungarn gemeinsam im gleichen Play-off-Topf A gelandet sind, könnte sogar dazu führen, dass am 1. April noch einmal ausgelost werden muss.