Fazit Halbzeit eins

So lange wie möglich wollte die Austria die Null halten. Dieser Plan musste bereits nach vier Minuten schubladiert werden. Bernd Gschweidl, der statt des am Oberschenkel verletzten Marc Schmerböck in der Startelf stand, kam an der Strafraumgrenze überraschend zum Ball, zog sofort ins lange Eck ab – 1:0.

In der 15. Minute folgte bereits das 2:0 – eine Ko-Produktion zwei weiterer Neuer. Nemanja Rnic flankte von der Mittelauflage in den Strafraum. Christopher Wernitznig setzte sich gegen Marc Ortner durch und brachte den Ball im Fallen an Austria-Torhüter Christopher Nicht vorbei im Klagenfurt-Gehäuse unter.

Und auch Michael Liendl machte sein Tor. Nach einem Handspiel von Scott Kennedy verwertete er in der 34. Minuten den Elfmeter zum 3:0.

Fazit Halbzeit zwei

Der WAC kam mit viel Elan aus der Kabine und dachte zuerst gar nicht daran, das Tempo im Hinblick auf das samstägige Meisterschaftsspiel gegen Salzburg zu drosseln. Bernd Gschweidl schloss eine schöne Kombination mit Christopher Wernitznig zum 4:0 ab (48.). Mit Fortdauer flachte das Spiel aber ab.

In der 59. Minute begrüßten die rund 2000 Fans Gerald Nutz. Er kam für Sven Sprangler und feierte nach 331 Tagen Verletzungspause sein Comeback in der Kampfmannschaft.

Die Austria? Hatte in der 75. Minute ihre größte Möglichkeit. Sandro Zakany tanzte im Strafraum die WAC-Abwehr aus, spielte den Ball auf Daniel Steinwender, dessen Schuss Rnic blockte.

ÖFB-CUP: "Der WAC wird es der Austria zeigen!"