Die gute Nachricht vorne weg: Es schaut grundsätzlich ganz danach aus, dass das ÖFB-Cupspiel der Austria gegen Sturm in Klagenfurt stattfinden wird.

Am Mittwoch tauschten sich Vertreter der Austria, des Sportparks und Landessportdirektor Arno Arthofer aus. Daniel Greiner informierte Austria-Präsident Ivica Peric von den Plänen des Sportparks.

  • Das Fassungsvermögen des Karawankenblickstadions soll auf 5000 ausgebaut werden: 3000 Plätze für die heimischen und 2000 für die auswärtigen Fans.
  • Die Aufbauzeit beträgt zwei Tage.
  • Die Kosten betragen 8000 Euro, davon sind 2000 Euro verlorener Aufwand (Lohnkosten Aufbau).
  • Podeste für die Tribüne hat die Stadt bereits im Eigentum.
  • Alles ist problemlos im Budget unterzubringen.

Austria-Präsident Peric wirkt zufrieden: "Wir werden diese Varianten intern durchbesprechen und uns bis Freitag entscheiden. Ohne mich noch konkret festzulegen, kann ich aber sagen, es schaut prinzipiell sehr gut aus."

Auch Landessportdirektor Arno Arthofer freut sich, "dass es der Sportpark möglich macht, dass das Spiel im Karawankenblickstadion ausgetragen wird. Die Zusammenarbeit zwischen Austria, Sportpark und Land ist hervorragend."

Option Lavanttal-Arena

Peric telefonierte am Dienstag gegen Abend auch mit WAC-Präsident Dietmar Riegler. "Er signalisierte mir, dass die Lavanttal-Arena zur Verfügung stehen würde", so Peric. "Das war aber nur ein - sehr positives und angenehmes - Grundsatzgespräch. Wir sind nicht konkreter geworden."

Test für kommendes Jahr

Sportpark-Geschäftsführer Gert Unterköfler würde die Klagenfurter Lösung begrüßen: "Wir würden damit auch schon das Szenario für nächstes Jahr testen (Anm.: In der letzten Runde ist das Stadion durch das Rammstein-Konzert belegt). Falls es um den Aufstieg geht, könnten wir dann wieder 5000 Zuseherplätze anbieten."