Rapid hat sich ins Achtelfinale des österreichischen Fußball-Cups gezittert. Die Hütteldorfer kamen am Mittwoch gegen den SV Mattersburg erst im Elfmeterschießen weiter, nach 120 Minuten war es 1:1 gestanden. Die Gäste gingen durch Christoph Knasmüllner (38.) in Führung, Marko Kvasina (45.+2) gelang per Strafstoß der Ausgleich. Den entscheidenden Elfmeter verschoss Lukas Rath.

Ohne Mühe haben der LASK, der SKN St. Pölten und Wacker Innsbruck am Mittwoch jeweils auswärts gegen Regionalligisten das Achtelfinale im ÖFB-Cup erreicht. Der LASK deklassierte im Oberösterreich-Duell Stadl Paura 8:0 (3:0). Die Tiroler setzten sich bei Neusiedl dank eines Blitzstarts 3:1 (3:1) in Neusiedl durch. Auch St. Pölten ging in Saalfelden früh in Führung und gewann letztlich 5:0 (2:0).

Thomas Goiginger prolongierte seine Topform und brachte den LASK mit einem Doppelpack in Führung (16., 27.). Joao Victor sorgte kurz vor der Pause für die endgültige Entscheidung. Nach Seitenwechsel präsentierte sich das Team von Oliver Glasner richtig in Torlaune. Christian Ramsebner (54.), Yusuf Otubanjo (61.), erneut Victor (67.) sowie ein Doppelpack von Florian Jamnig (76., 78.) sorgten für den Kantersieg der Linzer.

Innsbruck schoss sich im Burgenland den Ligafrust von der Seele. Das Team von Karl Daxbacher, in der Meisterschaft nach acht Spielen Vorletzter, entschied die Partie in der ersten Viertelstunde. Florian Buchacher (5.) und Patrik Eler (6.) trafen innerhalb weniger Augenblicke. Florian Rieder erhöhte nach zwölf Minuten auf 3:0. Osman Bozkurt gelang in der 37. Minute der Ehrentreffer und gleichzeitig Endstand.

Auch St. Pölten gelang durch Michael Ambichl im Pinzgau die frühe Führung (11.). Neben Ambichl, der in der 71. Minute noch einmal zuschlug, gelang auch Hussein Balic ein Doppelpack (34., 67.). Daniel Schütz setzte den Schlusspunkt (87.).