Trainer Ferdinand Feldhofer überrascht mit seiner Startformation. In der Abwehr spielt Manfred Gollner statt Lukas Schmitz, im defensiven Mittelfeld Sven Sprangler statt Mario Leitgeb. Im Angriff stürmt Marc Schmerböck neben Shon Weissman.

Für die erste Chance sorgte aber das altbekannte Duo: Eckball Michael Liendl, Kopfball Weissman. Rapid-Goalie Paul Gartler kratzte den Ball noch vor der Linie weg (10.).

Der Israeli war überhaupt wieder hochmoviert, in der 13. Minute seine nächste Chance, sein Schuss aus 16 Metern ging knapp am Tor vorbei.

Strittig, sehr strittig wurde es nach 20 Minuten. Liendl schickt Christopher Wernitznig im Strafraum auf die Reise. Torhüter Gartler holt ihn von den Beinen, Schiedsrichter Harkam ließ weiterspielen – kein Elfmeter.

1:0 durch Schmerböck

Nach 22 Minuten erzielte der WAC die verdiente Führung. Michael Novak flankte zur Mitte, Velimirovic verfehlte zuerst den Ball, spielte ihn dann am Fünfer auf Torhüter Gartler zurück. Besser gesagt, an ihm vorbei. Schmerböck überlauerte die Situation und musste den Ball nur mehr über die Linie drücken – 1:0 (22.).

2:0 durch Wernitznig

Der WAC hielt das Tempo weiter hoch, Sprangler spielte den Ball auf die rechte Außenbahn zu Liendl, der eine Maßflanke in den Strafraum brachte. An der zweiten Stange kam Wernitznig herangebraust und köpfelte den Ball wuchtig ins Netz - 2:0 (33.).

Pech in der 43. Minute: Ein Freistoß von Liendl aus 18 Metern klatschte von der Querlatte zurück ins Feld.

3:0 durch Weissman

Milos Jojjic spielte einen Lochpass in den Strafraum, Weissman lief sich frei und überlupfte Gartler zum 3:0 (71.).

3:1 durch Kitagawa

Ganz so unter die Räder wollen die Rapidler auch nicht kommen. Schick spielt auf den sich freilaufenden Kitagawa, der schob den Ball an Kofler vorbei ins Tor - 3:1 (74.).

Und jetzt?

Weil der LASK gegen Salzburg nicht punktete, ist der WAC Dritter und spielt - wie im Vorjahr - sensationell in der Europa-League-Gruppenphase.

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