Der WAC startete sehr aktiv in die Partie, versuchte, den LASK unter Druck zu setzen. Die Linzer standen defensiv gewohnt kompakt und ließen nur eine Halbchance zu. Nach einem Eckball von Michael Liendl kam Manfred Gollner zum Kopfball. Die Kugel ging aber über das Tor.

Mit Fortdauer des Spiels nahm der LASK das Heft des Handelns in die Hand, ohne aber selbst zwingend gefährlich zu werden. So war es wieder einmal ein Standard, der zu einem Treffer führte. Peter Michorl führte einen Freistoß von links aus, zirkelte den Ball in den Strafraum, dort entwischte Klauss der WAC-Abwehr und köpfelte zum 0:1 ein (17.).

Die Wolfsberger blieben weiterhin bemüht, die Linzer weiterhin abgeklärt. Nach einer halben Stunde fing der LASK einen Angriff ab, konterte schnell über die rechte Seite. Joao Victor verlagerte das Spiel mit einer Flanke auf links, wo Maximilian Ullmann angelaufen kam und aus 12 Metern überlegt ins lange Eck zum 0:2 abschloss.

Vor der Pause kam's noch schlimmer. Eine verunglückte Kopfball-Rückgabe von Manfred Gollner fiel Joao Victor vor die Beine. Der Stürmer tanzte Michael Sollbauer aus und traf flach ins Eck (44.).

Dass die Partie nicht mit einem 0:4 endete, kann der WAC Schiri Walter Altmann verdanken. Er aberkannte nach einer Stunde einen LASK-Treffer durch Klauss wegen Handspiels.

Der WAC feuerte einen einzigen Torschuss aufs Gehäuse von Alexander Schlager ab. Der Linz-Goalie parierte aber die Chance deseingewechselten Joshua Steiger.

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