In der Länderspielpause mahnte WAC-Trainer Christian Ilzer ein: „Wir müssen in den Spielen die besonderen Momente besser gestalten. Nach einem Gegentreffer. Nach dem Wiederanpfiff.“ Seine Mannschaft hielt sich gegen Innsbruck an die Vorgaben, steckte das unglückliche, auch etwas unnötige 0:1 kurz vor der Pause weg, als Marcel Ritzmaier im Sechzehner Martin Harrer bei seinem Schuss gewähren ließ, zuvor durch Dever Orgill, Marc Schmerböck und Ritzmaier drei Tausender-Chancen vergeben wurden. „Wir haben die Mannschaft in der Pause zehn Minuten lang einfach aufräumen lassen“, verrät Ilzer. „Dann haben wir vom Trainerteam nochmals angeschoben. Wir haben klipp und klar gesagt: Es gibt nur eines: Wir gewinnen die Partie.“