Das am Samstag beim Stand von 2:0 für den WAC abgebrochene Spiel gegen die Austria startete wieder mit 0:0. Dabei blieb es 42 Minuten. Weil nach knapp einer halben Stunde beide Mannschaften unmittelbar hintereinander jeweils eine große Möglichkeit vergaben. Zuerst schickte Geburtstagskind Stephan Palla (er wurde 29) Dever Orgill auf der linken Seite auf die Reise. Orgill schüttelte seinen Gegenspieler ab, zog in Richtung Strafraum. Sein Querpass zum freistehenden Sasa Jovanovic kam aber nicht an. Gleich im Gegenzug ein weiter Abschlag von Austria-Goalie Penz, Venuto spielte zur Mitte. Alexander Grünwald kam im Fallen aus kurzer Distanz zum Torabschluss. Igor stoppte den Ball vor der Linie, Palla beförderte ihn aus der Gefahrenzone.

Kurz vor der Pause darf der WAC dann doch jubeln. Die Austria konnte einen Freistoß von Christopher Wernitznig nur kurz klären. Dominik Frieser fasste sich aus 35 Metern ein Herz. Sein Schuss wurde von Kadiri unhaltbar abgefälscht – 1:0.

Auf sein erstes Bundesliga-Tor folgte nur drei Minuten später noch ein zweites. Majeed Ashimeru lupfte den Ball gefühlvoll in den Strafraum, Frieser übernahm volley – 2:0.

Nach 61 Minuten verkürzte die Austria auf 2:1. Die größte Gefahr schien zunächst bereits beseitigt zu sein als Grünwald die Kugel im Strafraum vertändelte. Der Ball kam aber glücklich zu Prokop, der sich links knapp innerhalb des Strafraums den Ball zurechtlegte und mit rechts ins lange Eck schlenzte.

Danach versuchte die Austria zwar, Druck auszuüben. Der WAC war aber einem Treffer näher. Für die endgültige Entscheidung hätte Jovanovic sorgen können. Er scheiterte mit seinem Schuss aus kurzer Distanz aber an Pentz. Egal - am Ende jubelte der WAC über den Sieg, und das völlig zurecht.

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