
1. Hälfte
Eigentlich wollten die Wolfsberger den Schwung aus dem letzten Spiel gegen Sturm Graz auch in das Heimspiel gegen Admira Wacker Mödling mitnehmen, doch davon war nichts zu merken - im Gegenteil. Bereits in der vierten Minute geriet die Mannschaft von Trainer Heimo Pfeifenberger in Rückstand. Sasa Kalajdzic konnte eine mustergültige Vorlage von Marin Jakolis zur frühen Führung für die Gäste nutzen. Statistisch hatten die Heimischen zwar mehr Ballbesitz, wirklich gefährlich wurden sie in Hälfte eins allerdings nie, zwanzig Meter vor dem gegnerischen Tor war meistens Endstation. Einziger Aktivposten der Lavanttaler war Linksverteidiger Igor, der einige Male durch weite Bälle in die Tiefe die gegnerische Abwehr aufbrechen konnte, allerdings für seine Ideen keine Abnehmer fand. Kurz vor der Pause kam es für die Wolfsberger noch dicker. In der Nachspielzeit erhöhten die Niederösterreicher auf 2:0. Diesmal machte es Jakolis selbst, er traf aus kurzer Distanz zur Vorentscheidung in diesem Spiel.
WAC - Admira 1:3 (0:2)
Tore: Orgill (90+3) bzw. Klajdzic (4.), Jakolis (45+1), Zwierschitz (87.);
Aufstellung WAC: Kofler; Sollbauer, Zündel, Igor; Flecker, Rabitsch (46. Jovanovic), Offenbacher (43. Gelb), Wernitznig; Ashimeru; Ouedragogo (46. Topcagic), Gschweidl (78. Orgill);
Aufstellung Admira: Kuttin; Scherzer, Petlach, Strauss, Zwierschitz (90. Gelb); Ebner (57. Gelb), Lackner; Grozurek, Kalajdzic (74. Merkel), Hausjell (62. Posch); Jakolis (86. Schmidt);
2. Hälfte
Pfeifenberger stellte in der Pause auf ein 4-4-2-System um, brachte mit Mihret Topcagic und Sasa Jovanovic (für Rabitsch und Ouedraogo) neue Kräfte, die Trendwende blieb allerdings auch durch die Umstellungen aus. Die Mödlinger zeigten eine konstante Leistung über die gesamten 90 Spielminuten, ließen kaum zwingende Torchancen zu. Bei den Lavanttalern merkte man das Fehlen von Führungsspieler Namanja Rnic. "Das soll keine Ausrede für unsere Niederlage sein, aber natürlich fehlten auf dem Platz seine Leaderqualitäten", gab auch der Trainer nach dem Spiel zu. Der dritte Treffer der Gäste durch Stephan Zwierschitz (87. Minute) besiegelte die Heimpleite endgültig, das Ehrentor von Dever Orgill in der Nachspielzeit tat nichts mehr zur Sache.
Heimo Pfeifenberger: "Admira hat verdient gewonnen. Unsere Leistung, besonders in der ersten Halbzeit, war eine Katastrophe. Wir waren überhaupt nicht präsent, haben keinen Zweikampf gewonnen und nicht eine einzige Torchance gehabt. Der frühe Gegentreffer hat uns verunsichert, dennoch kann ich mir die schwache Leistung nicht erklären."
18.02.2018 um 12:01 Uhr
Pfeifenberger raus!!! Es gab trotz guter Neuzugänge keine weiterentwicklung.Im Gegenteil die Mannschaft wird immer schwächer! Herr Präsident bitten handeln bevor es zu spät ist!
18.02.2018 um 10:37 Uhr
SCHLECHT
Für diese Leistung gibt es gar keinen Kommentar mehr. Die Leihgaben von Salzburg hatten gute Ideen, aber das Kollektiv funktioniert überhaupt nicht. Herr Pfeiffenberger es ist Zeit...
17.02.2018 um 21:42 Uhr
W A C
90 Minuten keine Chance gegen Admira,kein Konzept, technisch und läuferisch eine Klasse schlechter als Admira,die Bälle nur vorne hoch hineinspielen und auf den Zufall hoffen ist leider zuwenig,mit einem Wort eine solche Leistung ist eine Zumutung für die Zuseher.es wäre an der Zeit Trainer Pfeifenberger zu hinterfragen!
17.02.2018 um 21:05 Uhr
Jämmerlich
Laut SKY Experten weber eine jämmerliche leistung des WAC.Von einer zusammengekauften Profimannschaft müßte man eigentlich eine andere Leistung verlangen.Eine Zumutung von den wenigen Zuschauer dafür noch ein Eintrittsgeld zu verlangen.Wielange wird Pfeifenberger noch Narrenfreiheit genießen ???