"Ruhepol“, „Zweikampfmonster“, „Routinier“ - Bakary Nimaga genießt in Hartberg gleich mehrere Anreden. Solange der 26-Jährige fit ist, führt im defensiven Mittelfeld nichts an ihm vorbei. Im Gegenzug wird die Abwesenheit Nimagas in der Oststeiermark immer schmerzhaft vermisst. So auch im Herbst, als Trainer Markus Schopp immer wieder betonte, wie sehr der Mann aus Mali seiner Mannschaft fehlte. Diese Zeiten sind vorbei, seit der zwölften Runde stand er in jeder Partie von Anfang an auf dem Platz. „Ich bin komplett bei 100 Prozent und will so viele Spiele wie möglich gewinnen. Dann ist auch die Qualifikation für den Europacup möglich“, sagt er.