Der Kampf um den Einzug in die Meistergruppe ist voll im Gange. Und auch wenn die Hartberger noch auf Rang sieben liegen, mittlerweile ist die Mannschaft um Rene Swete bereits in der Pole Position um den letzten verfügbaren Platz.

Die Form spricht ganz klar für die Mannschaft von Markus Schopp. Vier Spiele ohne Niederlage, zuletzt zwei Siege in einer Woche und neun Punkte, die die Hartberger im Februar auf die Tiroler gutgemacht haben.

Und es sind nicht nur die Punkte, es ist auch die Art und Weise, wie sich Hartberg präsentiert. War es in der Vergangenheit oft defensiv vogelwild aber mit unglaublicher Qualität in der Offensive und einem Dario Tadic in Topform und Torlaune, hat sich das Blatt mittlerweile gewendet. Selbst geizen die Oststeirer heuer nämlich noch mit spielerischen Höhepunkten. Sie verstehen es aber, defensiv kompakt zu stehen und kaum etwas zuzulassen. Eine klare Weiterentwicklung im Vergleich zu den vergangenen Jahren.

Wenn Hartberg auch spielerisch wieder zu 100 Prozent in die Spur findet - die Qualität im Kader ist dafür ohne Zweifel vorhanden -  und die defensive Kompaktheit beibehält, dann ist auch in der Meistergruppe etwas möglich.

Und die Hartberger werden sich ganz sicher nicht für die Meistergruppe qualifizieren, um sich dann mit dem sechsten Rang zufriedenzugeben. Das widerspricht der Herangehensweise von Erich Korherr, Markus Schopp und der gesamten Mannschaft. Schon im Vorjahr war die Devise: Die Verbesserung um einen Platz in der Meistergruppe soll gelingen. Das wird auch dieses Mal nicht anders sein.