Bei besten Verhältnissen geht es für Hartberg ab 18.30 Uhr gegen die WSG Tirol um alles. Wenn die Oststeirer gegen die Tiroler nicht gewinnen, war es das mit dem Traum von der Qualifikation für die Meistergruppe, so wie es im Vorjahr gelungen war.

"Kein Weltuntergang", wie Trainer Markus Schopp im Vorfeld sagte - aber weil man als Sportler dann doch nach dem Höchsten strebt, wird freilich wieder die Qualifikation für die Top-Sechs angestrebt. Dabei setzt Schopp im Vergleich zum 1:1 gegen die SV Ried auf zwei Umstellungen: Einerseits rückt Jürgen Heil für den angeschlagenen Andreas Lienhart, der gar nicht im Kader ist, in die Startelf. Andererseits beginnt Marc Schmerböck statt Lukas Ried auf der "Zehn". Die zuletzt angeschlagenen Christian Klem und Rajko Rep sind wieder im Kader.

Hartberg: Swete; Heil, Rotter, Luckeneder, Gollner; Kainz Nimaga; Horvath, Schmerböck, Flecker; Tadic. Bank: Sallinger; Ertlthaler, Rep, Horvat, Klem, Ried, Chabbi.