Um 20 Uhr geht es für Hartberg in der Europa-League-Qualifikation los. Piast Gliwice ist der Gegner in der zweiten Qualifikationsrunde und dem ersten internationalen Pflichtspiel in der Vereinsgeschichte.

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Bei der Premiere auf internationalem Boden schenkt Markus Schopp folgenden elf Spielern von Beginn an das Vertrauen:

Torhüter und Kapitän Rene Swete, Andreas Lienhart, Thomas Rotter, Felix Luckeneder, Manfred Gollner, Tobias Kainz, Samson Tijani, Lukas Ried, Rajko Rep, Christian Klem und Dario Tadic.

Die Hartberger laufen, wie in den bisherigen Pflichtspielen in dieser Saison, im 4-2-3-1-System auf. Gollner spielt wieder links in der Viererkette, Klem im Mittelfeld auf der gleichen Seite. Kainz und Tijani sind die Staubsauger vor der Viererkette.

Die Spielerauswahl ermöglicht aber jedenfalls eine rasche Systemumstellung: Mit Rotter, Luckeneder und Gollner stehen nämlich drei Spieler in der Startelf, die auch eine Dreierkette bilden können - mit Lienhart und Klem zwei Spieler, die diese Dreierkette gegen den Ball zu einer Fünferkette machen können. Ein System mit dem die Hartberger in der Vorsaison in der Meistergruppe sehr gute Erfolge einfahren konnten. Denkbar, dass genau das für Klem gesprochen hat und gegen Julius Ertlthaler oder Philipp Sturm.

Der TSV Hartberg würde im Fall eines Aufstiegs in die dritte Qualifikationsrunde der Fußball-Europa-League auf den FC Kopenhagen treffen. Die Dänen setzten sich am Donnerstag gegen IFK Göteborg dank späten Toren mit 2:1 durch. Hartberg traf im Anschluss in Polen auf Piast Gliwice.

Gelingt den Oststeirern der Aufstieg, würden sie am 24. September in Kopenhagen gastieren. Der Sieger steht im Play-off um den Einzug in die Gruppenphase.

Göteborg lag als Außenseiter bis zur 82. Minute auf Siegkurs. Robert Mudrazija (82.) und Jonas Wind (85.) trafen binnen wenigen Minuten aber zur Wende für die Gäste.