Das SK Sturm ist mit dem 1:0-Sieg gegen Ried mit einem Erfolgserlebnis aus der Länderspiel-Pause gestartet. "Das war wichtig für das Selbstvertrauen und für das Selbstverständnis. An solchen Leistungen kann man wachsen", sagt Sturm-Trainer Christian Ilzer nach dem Spiel. Die Startelf gegenüber dem Hartberg-Spiel (2:3) hatte der Coach an vier Positionen verändert. Statt Niklas Geyrhofer, Andreas Kuen, Manprit Sarkaria und Lukas Jäger bekamen David Affengruber, Alexander Prass, Jusuf Gazibegovic und Anderson Niangbo ihre Chance. Alle Spieler machten ihre Sache anständig. Niangbo stand bei Sturm erstmals von Beginn an auf dem Feld und wurde von Ilzer gelobt: "Er hat mir sehr gut gefallen. Er hat sehr schnell verstanden, was auf der Position wichtig ist." Er ist mit dem verletzten Otar Kiteishvili (Syndesmoseband) nicht vergleichbar, könnte Sturms Offensive aber noch variabler machen.