Der SK Sturm ist zurück auf dem Rasen. Im sogenannten Shuttlerun-Test wurde die Fitness der Spieler getestet, in vier Gruppen zu je sechs Spielern. Es war sozusagen ein Wiedersehen im Kleinen, weil sich die Spieler zwar in Gruppen sehen dürfen, aber nicht die gesamte Mannschaft. Die Maßnahmen der Bundesregierung lassen derzeit nur ein Kleingruppen-Training zu. Trainer Nestor El Maestro und seine Assistenten durften alle Spieler begrüßen. Ab jetzt wird aber mit dem Ball trainiert. Denn die Heimprogramme haben naturgemäß nur Läufe, Krafteinheiten und Stabilisationsübungen beinhaltet. Und darauf freuen sich alle Spieler. Für Noch-Geschäftsführer Günter Kreissl war es die letzte "Vorbereitung" in dieser Funktion beim SK Sturm. Daher bedankte er sich auch bei Kapitän Stefan Hierländer stellvertretend für die Mannschaft für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.

Die Spieler mussten unterdessen auch eine Verpflichtungserklärung unterschreiben, dass sie alle Maßnahmen während des Trainingseinheiten wie etwa Abstandhalten zum Mitspieler einhalten. Die Kabine im Trainingszentrum in Messendorf ist gesperrt. Spieler und Trainer müssen zu Hause für die Hygiene sorgen, auch die Trainingswäsche muss im eigenen Haushalt gewaschen werden. "In Zeiten wie diesen müssen alle zusammen helfen, auch die Spielerfrauen", schmunzelte Hierländer.

Zwei Spieler waren noch nicht anwesend. Kiril Despodov und Juan Dominguez. Despodov kam gestern nach Österreich, unterzog sich dem Covid-19-Test und wenn dieser negativ ist, wird er am Mittwoch ins Training einsteigen. Dominguez ist aus privaten Gründen vor Wochen nach Hause geflogen und kommt derzeit aus Spanien nicht raus.

Alle bisherigen Tests bei Sturm - Trainer, Betreuer und Spieler - sind negativ.