Sturm-Trainer Nestor El Maestro wertet den 5:1-Erfolg in Tirol höher als manch anderen Sieg und erklärt schmunzelnd auch weshalb: "Alle Profis, die im Profifußball tätig sind, werden mich verstehen, wenn ich sage, vor einer sechsstündigen Busfahrt nach Hause, ist es wünschenswert, zu gewinnen."

In der Liga schaffte der SK Sturm in der Ära El Maestro ein Novum. Man holte in der Liga erstmals sieben Punkte aus drei Spielen. "Wir haben  einem guten Moment, die Mannschaft sieht gut aus und nächste Woche gegen Altach wollen wir diese kleine Serie unbedingt ausbauen."

Spendlhofer dankt den Sturm-Fans

Gut 400 Grazer Fans waren mit bei Sturms Auswärtsspiel gegen WSG Tirol. Und sie wurden von ihrer Mannschaft mit dem 5:1-Sieg auch belohnt. Lukas Spendlhofer bedankte sich bei der Anhängerschaft und sagte: "Großes Danke an die Fans, dass sie die Reisestrapazen auf sich genommen haben und die Partie zu einem Heimspiel gemacht haben." Und wahrlich zeigte sich im Stadion - abgesehen von den Sturm-Fans - eine triste Zuschauerkulisse. "Das war schon ungewohnt beim Aufwärmen. Ich denke, es waren 50 Leute im Stadion, das sind ja in Grödig mehr", sagte Spendlhofer.