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Otar Kiteishvili, Michael John Lema und Peter Zulj heißen die jüngsten drei Torschützen des SK Sturm gegen Salzburg. Alle drei Spieler könnten heute (17 Uhr) zumindest vom Start weg nicht gegen den Meister dabei sein. Zulj hat bekanntlich den Klub gewechselt, Lema fand sich zuletzt auf der Tribüne wieder und Kiteishvili könnte aufgrund einer taktischen Maßnahme von Trainer Nestor El Maestro nicht von Beginn an berücksichtigt werden. Alle drei Spiele gingen übrigens verloren.

Gegen die „Bullen“ schmerzen Niederlagen nicht ganz so sehr, weil die Salzburger einfach von der Qualität her über alle anderen Vereine in Österreich zu stellen sind. Dafür wird Sturms letzter Siegtorschütze gegen Salzburg in der Startformation stehen. Stefan Hierländer traf im Cup-Finale im Mai 2018 in Klagenfurt in der Verlängerung zum 1:0-Sieg.

Auf die Frage, auf welcher Position er zum Einsatz kommen wird, antwortet der Kapitän: „Ich bin der falsche Ansprechpartner. Das weiß nur der Trainer.“ El Maestro wollte nichts verraten. Das Trainingszentrum wurde beim Abschlusstraining abgeriegelt. Geheimtraining! Jeder Trainer hofft auf einen Sieg gegen Salzburg oder zumindest auf einen Punktgewinn. „Wir müssen uns präsentieren, wie sich ein Traditionsverein präsentieren sollte“, sagte El Maestro. Man habe sich jetzt zwei Wochen detailgenau auf den Gegner vorbereitet. „Das zeugt von Respekt“, erklärt El Maestro, sagt aber auch: „Auf dem Platz dürfen wir nicht zu viel Respekt zeigen.“ Zudem erwartet er eine Leistungssteigerung seiner Truppe gegenüber dem Austria-Spiel. Bekim Balaj ist leicht angeschlagen vom Team zurückgekommen. Der Albaner absolvierte nach Auskunft des Trainers die letzten Trainingseinheiten aber ohne gröbere Probleme.

Salzburg-Trainer Jesse Marsch erwartet wie El Maestro ein Spiel mit hoher Zweikampf-Intensität und sagt: „Frisch, heiß und gut in Form.“