Das Spiel gegen den SV Mattersburg war gut. Beinahe perfekt, wie Sturm-Trainer Heiko Vogel sagt. ""Das war ein fast perfekter Tag für uns alle. Wir haben 90 Minuten lang klar dominiert und gezeigt, dass wir nichts anbrennen lassen wollen."

Die Rotationen in der Startaufstellung kommentierte der Deutsche recht nüchtern: "Wir haben keine Stammelf, sondern einen Stammkader." Soll heißen: Jeder im Kader kann eingesetzt werden.

Besonders erfreulich aus Grazer Sicht war auch die Tatsache, dass die Schwarz-Weißen aus der 0:1-Auftaktniederlage in Mattersburg im Februar gelernt haben. "Damals haben wir keine Lösungen gefunden. Mittlerweile haben wird fast für alle Probleme eine Lösung parat", sagte Sturms Abwehrspieler Lukas Spendlhofer. "Wir haben immer wieder variiert, die Mattersburger sind damit nicht klar gekommen."

Und die Brust des Verteidigers ist nun breit: "Wir nehmen viel Selbstvertrauen aus der Partie mit. Vor allem auch für das Cup-Spiel gegen Rapid am Mittwoch."