
Wie der Bundesligist mitteilte, wurde am Donnerstag ein positiver Baubescheid vonseiten der Bau- und Bezirksverwaltung der Stadt Linz ausgestellt. Am neuen Stadion auf der Linzer Gugl soll ab Frühjahr gearbeitet werden, die Eröffnung ist für Sommer 2022 geplant. Ab der Saison 2022/23 soll die rein für Fußball konzipierte Arena bespielt werden können.
"Das Stadionprojekt ist für unseren Verein unabdingbar, um in sportlicher und wirtschaftlicher Hinsicht langfristig erfolgreich zu sein. Es ist die Basis, um dauerhaft konkurrenzfähig in der Bundesliga um die vordersten Plätze spielen zu können, und damit auch für die Jugend und den Breitensport Vorbildwirkung zu entfalten", sagte LASK-Präsident Siegmund Gruber in einer Aussendung des Klubs.
Der LASK will einen Großteil der Kosten für die neue "Raiffeisen-Arena", die 20.000 Zuschauer fassen soll, selbst übernehmen. Die Gesamtkosten sollen sich zwischen 60 und 70 Millionen Euro bewegen. Das Land Oberösterreich hat eine Förderung von bis zu 30 Mio. Euro im Rahmen des Oberösterreich-Plans in Aussicht gestellt.
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08.01.2021 um 11:44 Uhr
Steuergeld
Kompliment an den LASK - jeder Verein möchte sein eigenes Stadion haben.
Probleme haben ich mit den 30 Mio. Euro, die das Land beisteuert - das ist Steuergeld! LASK ist ein freies Wirtschaftsunternehmen - warum gibt es dann zum Stadionbau Geld aus dem Steuertopf? Bekommt das jede andere Firma auch, die z. B. eine neuen Halle baut?