Nichts zu holen war für die Gästeteams in den ersten beiden Sonntagsspielen der heimischen Fußball-Bundesliga. Rapid fertigte diie Admira mit 5:0 ab Altach den SKN St. Pölten sogar mit 6:0. Die Grün-Weißen damit in der Tabelle auf Platz vier, drei Punkte hinter dem gegen die Wiener Austria mit 3:0 siegreichen WAC.

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Bei der nach wie vor mit einem Punkt am Tabellenende rangierenden Admira blieb somit der Trainereffekt aus. Klaus Schmidt war in der Länderspielpause anstelle von Rainer Geyer gekommen und musste mitansehen, wie die Südstädter im Allianz-Stadion untergingen.

Die Rufe von Klaus Schmidt blieben ungehört
Die Rufe von Klaus Schmidt blieben ungehört © APA/EXPA/THOMAS HAUMER

Rapid dominierte von Beginn an, brach den Bann aber erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Die Tore erzielten Philipp Schobesberger (45.+2.), Mateo Barac (54.), Maximilian Ullmann (64.), Aliou Badji (65.) und Dejan Ljubicic (81.).

In Altach fielen die ersten beiden Tore binnen zwei Minuten, nachdem der Ball jeweils abgefälscht worden war, die St. Pöltner ergaben sich ihrem Schicksal gegen die klar überlegenen Vorarlberger.  Als Torschützen traten Mergim Berisha (28., 76.), Emanuel Schreiner (33., 92.), Luan (33.) und Florian Jamnig (61.) in Erscheinung.

Der WAC stimmte sich mit dem Sieg über die Austria für die Europa League am Donnerstag ein. Die Kärntner dominierten schon vor der Pause klar, Michael Liendl vergab kurz vor Ende der ersten Hälfte einen Foulelfer. Nach Seitenwechsel sorgte Marcel Ritzmaier für die Führung, in der Schlussphase sorgten Shon Weissman (Elfer) und Anderson Niangbo für klare Verhältnisse.