Rapid hat am Sonntag beim Heimdebüt von Neotrainer Dietmar Kühbauer den SV Mattersburg ohne zu glänzen 1:0 (1:0) bezwungen. Das Goldtor von Knasmüllner (11.) bescherte den Wienern den zweiten Heimsieg der Saison. Dieser beförderte den zuletzt dreimal in Folge geschlagenen Rekordmeister an den Burgenländern vorbei auf Tabellenrang sieben der Fußball-Bundesliga.

Kühbauer schickte seine Truppe vor 18.200 Zuschauern mit vier Änderungen gegenüber dem 1:3 in der Europa League gegen die Glasgow Rangers diesmal in einer 4-4-2-Formation auf den Platz. Einer der Neuen in der Startelf war im Angriff Alar für den angeschlagenen Berisha.

Rapid ging gleich mit dem ersten Torschuss der Partie in Führung. Knasmüllner kam durch einen missglückten Klärungsversuch von Kerschbaumer der Gäste im Strafraum an den Ball, ließ Gruber mit einem Haken aussteigen und traf via Innenstange ins kurze Eck. Danach entwickelte sich eine ziemlich zerfahrene Partie, Tor fiel keines mehr.

LASK-Serie endete

Wacker Innsbruck hat den LASK-Erfolgslauf in der Fußball-Bundesliga endgültig gestoppt. Eine Woche nach dem Heim-0:0 gegen Sturm Graz gingen die Linzer am Sonntag in Tirol mit einem 0:1 (0:0) vom Platz. Nach acht Spielen mit sechs Siegen setzte es für die in der ersten Hälfte haushoch überlegenen Gäste wieder eine Niederlage. Bisher hatte das nur Salzburg zum Auftakt (1:3) geschafft.

Cheikhou Dieng (70.) wurde im Match der zehnten Runde nach einem Schnitzer der LASK-Defensive zum Helden der Hausherren, die erstmals seit 1. September voll anschrieben und sich dank des dritten Saisonsiegs in der Tabelle auf Platz zehn verbesserten. Zum ersten Mal in der laufenden Saison blieb die Elf von Karl Daxbacher in einem Pflichtspiel ohne Gegentreffer. Der LASK rutschte hingegen auf Platz drei zurück.