
Die Entscheidung am Abend war dann doch schnell getroffen im Rapid-Präsidium: Didi Kühbauer folgt Goran Djuricin als Rapid-Trainer, wechselt vom SKN St. Pölten in die Hauptstadt zu seinem "Herzensklub". Alles, was es dazu zu sagen gibt, will Rapid erst um 13 Uhr bei der Pressekonferenz berichten, über die die Kleine Zeitung im Livestream berichten wird.
Klar ist aber, dass die Nachricht offenbar für alle Rapid-Fans eine freudige gewesen sein dürfte - oder zumindest eine heiß erwartete. Denn noch am Abend hieß es unter www.skrapid.at: Nichts geht mehr! Zu viel Nachfrage, die Site brach zusammen. Insofern scheint die Verpflichtung des Erz-Rapidlers zumindest nicht falsch gewesen zu sein.
Gerade zu viele Zugriffe! Unsere website ist teilweise down - der Grund: Didi #Kühbauer mit Vertrag bis Sommer 2021 als Cheftrainer - morgen Amtsantritt! #SCR2018
— SK Rapid Wien (@skrapid) 1. Oktober 2018
Erste Amtshandlung: #Didi crasht das Internet!#scr2018 #Kühbauer pic.twitter.com/qUl0VCU5nT
— Phillip Lautischer (@Sky_PhillipL) 1. Oktober 2018
Ansonsten gab es aber nicht nur gute Reaktionen auf den Deal der Hütteldorfer, die nach dem Ende für Djuricin unbedingt schnell einen Nachfolger aus dem Hut zaubern mussten. Klar war dabei, dass man es den Fans recht machen wollte. Und zumindest mit Kühbauer scheint da alles richtig zu sein, sogar für den mächtigen "Block West" und die Ultras, die in Hütteldorf ja scheinbar mehr zu sagen haben als das Präsidium. Allerdings könnte es schon beim Co-Trainer kritisch werden: Denn Manfred Nastl spielte in seiner Karriere zwar nie bei Rapid, dafür aber bei der Wiener Austria - und das mag man bei den Rapid-Ultras ganz und gar nicht. . .
Sehr geehrter Herr Block West, wir präsentieren den neuen Co-Trainer des @skrapid
— Martin Böswarth (@m_boeswarth) 1. Oktober 2018
Viel Spaß! #kühbauer #nastl pic.twitter.com/viLG8uGG3v
Klar ist, dass die Aufgabe für Kühbauer alles andere als einfach wird. Er soll nicht nur schon am Donnerstag gegen die Glasgow Rangers Erfolg bringen, er soll die Stimmung beruhigen, den Hütteldorfern eine klare, attraktive Spielphilosophie verpassen, Erfolg bringen. Kurzum: Er soll alles das wieder gut machen, was zuletzt daneben ging. Zusatz: schnell. Keine leichte Aufgabe für den 47-Jährigen, der schon zwei Mal gerne Rapid-Trainer geworden wäre, da aber nicht gut genug war. Jetzt ließ sich Rapid dafür die Verpflichtung gerne etwas kosten. Der "Kurier" berichtet davon, dass angeblich 400.000 Euro an St. Pölten gehen, eventuell auch aufgefettet durch Erfolgsprämien. Aber klar war auch, dass Kühbauer SKN-Manager Andreas Blumauer gebeten haben soll, den Wechsel zu seinem Herzensklub nicht zu sehr zu behindern.
Sehr geehrter Herr Block West, wir präsentieren den neuen Co-Trainer des @skrapid
— Martin Böswarth (@m_boeswarth) 1. Oktober 2018
Viel Spaß! #kühbauer #nastl pic.twitter.com/viLG8uGG3v
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