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Nach dem Aus in der Champions League muss sich Juventus Turin wieder einmal mit der Titelverteidigung in der Serie A trösten. Der achte Meistertitel in Folge in der italienischen Fußball-Meisterschaft liegt bereit, Gegner Fiorentina hat seit zwei Monaten nicht mehr gewonnen. Bei einem Punkt gegen die "Viola" aus Florenz im Heimspiel am Samstag ist Juve fix Meister (18 Uhr).

Napoli, das sechs Runden vor Saisonende 17 Punkte hinter dem Tabellenführer liegt, ist erst Montag zu Hause gegen Atalanta Bergamo im Einsatz. Während Bergamo noch um einen Europacup-Startplatz kämpft, ist Fiorentina als Zehnter im Niemandsland der Tabelle. Trainer Stefano Pioli trat vor zwei Wochen aus Protest gegen interne Kritik zurück, seither hat Vincenzo Montella das Amt inne.

Kritik an der Qualität des Kaders

Zum Feiern wird Juventus wenig zumute sein. Italiens Presse ging mit den Turinern nach dem Scheitern gegen Ajax Amsterdam hart ins Gericht. Die aktuelle Mannschaft sei trotz Cristiano Ronaldo die schwächste, seit Massimiliano Allegri 2014 den Trainerjob übernommen hat, hieß es. Der Portugiese würde durch seine individuelle Klasse Defizite verdecken.

Allegri hielt dagegen, dass Juve "sicher nicht" von Ronaldo abhängig sei. Er machte die Verletzungen von Giorgio Chiellini, Douglas Costa oder Mario Mandzukic für das Scheitern verantwortlich.