Cristiano Ronaldo hat in Italien einen Hype ausgelöst. In Turin, wo der portugiesische Offensivstar vor wenigen Tagen als Neuzugang präsentiert wurde, sind die neuen Trikots mit der Nummer 7 der Verkaufsschlager, die Juventus-Aktie hat seit dem Bekanntwerden des Transfers einen markanten Wertzuwachs erfahren. 

Doch nicht nur in Turin profitiert man vom Neuzugang der neuen Nummer sieben. Auch in anderen Städten, wo die "Alte Dame" weniger beliebt ist, ist man auf den Ronaldo-Zug aufgesprungen. Etwa in Neapel, wo nun Ronaldo-Klopapier erhältlich ist. Der dort ansässige SSC Napoli gehört bekanntlich zu den Erzrivalen der Turiner und war in der vergangenen Saison lange Tabellenführer, ehe die "Bianconeri" aus dem Norden den Titel erneut gewonnen haben.

Ronaldos Ex-Klub Real Madrid ist indes mit der Suche nach einem Nachfolger beschäftigt. Glaubt man Medienberichten, hoffen die Madrilenen dabei auf Neymar. Der französische Meister Paris Saint-Germain wolle die Entscheidung über einen Transfer des Brasilianers dem neuen Trainer Thomas Tuchel überlassen, berichtete der spanische Radiosender Onda Cero.

Tuchel will Mbappe nicht gehen lassen, Neymar schon

Real hatte nach Medienberichten auch den französischen PSG-Weltmeister Kylian Mbappe im Visier, aber die katarischen Clubbosse und auch Tuchel wollten auf keinen Fall auf den 19-Jährigen verzichten, versichert Onda Cero unter Berufung "auf Quellen des Verbandes von Katar". Einem Weggang von Neymar widersetze sich Tuchel aber nicht unbedingt, hieß es.

Der Deutsche verlange bei einem Verkauf von Neymar, so der Sender, dass PSG im Gegenzug einen namhaften Offensivspieler an die Seine hole. Im Gespräch sei bei den Franzosen unter anderen der Argentinier Paulo Dybala von Juventus Turin. Juventus, der neue Club von Ronaldo, will nach Medienberichten Spieler verkaufen, um die Verpflichtung des Portugiesen finanzieren zu können.