Im Duell der deutschen Bundesliga-Teams mit österreichischen Trainern hat nun Eintracht Frankfurt die Nase vorn. Das Team von Adi Hütter löste mit einem 2:0 gegen den 1. FC Köln den VfL Wolfsburg auf Platz drei ab. Die Mannschaft von Oliver Glasner spielte nach vier Ligasiegen in Folge gegen Mönchengladbach am Sonntag 0:0 und ist punktgleich mit dem um einen Treffer schlechteren Torverhältnis nun Vierter.

Kommenden Samstag wartet auf die Eintracht der Schlager zu Hause gegen Tabellenführer Bayern München. "Wir haben eine Woche Zeit, uns auf die beste Mannschaft der Welt vorzubereiten", sagte Hütter. "Wir sind gut drauf, versuchen die Bayern zu fordern und zu gewinnen."

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Die Frankfurter sind zehn Ligaspiele en suite ungeschlagen und haben in den vergangenen neun Runden acht Siege eingefahren. Erfolgsgarant war einmal mehr Andre Silva, der die Frankfurter nach einem mit der Ferse etwas glücklich weitergeleiteten Ball von Daichi Kamada in Führung brachte (57.). Der Portugiese bejubelte sein 18. Tor im 20. Liga-Saisonspiel. Seit der kurzen Weihnachtspause hat der 25-Jährige neunmal getroffen, sechsmal alleine in den vergangenen vier Partien. In der Schützenliste liegt nur Bayern-München-Stürmer Robert Lewandowski (24 Tore) vor Silva.

Den zweiten Treffer erzielte Evan N'Dicka per Kopf nach einem Corner (79.). ÖFB-Teamspieler Martin Hinteregger agierte bei den Frankfurtern in der Innenverteidigung, Stefan Ilsanker saß auf der Ersatzbank. Bei Köln fehlte der langzeitverletzte Florian Kainz.

Beim torlosen Remis zwischen Wolfsburg und Gladbach spielten Xaver Schlager bei den Gastgebern bzw. Stefan Lainer bei den Gästen durch. Gladbach-Trainer Marco Rose brachte in der 70. Minute Hannes Wolf für Valentino Lazaro ins Spiel.

Der FC Bayern trifft am Montag (20.30 Uhr) auf Arminia Bielefeld.