"Die Handlungen des Vereins in der Sommerpause waren sehr schlüssig. Aus den Dingen, die in der vergangenen Saison nicht optimal liefen, wurden die richtigen Lehren gezogen", sagte der Wiener der "Sport Bild".

Als Schlüsselspieler im möglichen Titelkampf mit Rekordmeister FC Bayern sieht Stöger Dortmunds Nationalspieler Marco Reus: "Ein fitter Reus ist ein Segen für jeden Trainer. Jetzt ist er endlich wieder über einen längeren Zeitraum gesund - und bleibt das hoffentlich auch. Dann traue ich dem BVB zu, die Bayern in dieser Saison zu jagen und oben zu bleiben."

Erstmals seit dem Ende seiner nur wenige Monate dauernden Tätigkeit beim Revierclub in diesem Sommer äußerte sich der 52-jährige zu seiner Zukunft. "Ich möchte schon gerne wieder etwas entwickeln. Der Club und die Aufgabe müssen für mich einfach reizvoll sein, aber da gibt es keinen festgelegten Anforderungskatalog", betonte Stöger. Ein Kurzzeit-Job wie beim BVB sei "nicht unbedingt mein Lieblingsszenario".