Die Erfolgsgeschichte von Ralph Hasenhüttl als Trainer bei RB Leipzig hat vor wenigen Tagen ein jähes Ende genommen. Da der Klub seinen bis 2019 laufenden Vertrag nicht vorzeitig verlängert hat, hat der Steirer um eine vorzeitige Auflösung gebeten. Und während Hasenhüttl nun bereits mit dem englischen Topklub Arsenal London in Verbindung gebracht wird, kommen neue vertragliche Details zu seinem Ende in Leipzig ans Licht.

Die "Bild"-Zeitung berichtet, dass der Verein dem Trainer eine Ablöse über 600.000 Euro zahlt, Hasenhüttl dafür aber bis Ende September durch eine Klausel an den Klub gebunden ist. Die Folge: Möchte ein Klub den steirischen Trainer im Sommer verpflichten, müsste er tief in die Tasche greifen.

Pause oder Transfer?

Leipzig sicherte sich damit im Falle eines Transfers vor Ende September eine Ablöse zu. Wie teuer eine Verpflichtung wäre, steht noch in den Sternen. Fest steht nur: Im Jahr 2016, als Hasenhüttls Erfolgsgeschichte in Leipzig ihren Anfang genommen hat, zahlten die Sachsen rund zwei Millionen Euro an Ingolstadt. Und es ist anzunehmen, dass sich etwaige Forderungen von Leipzig auch in diesem Rahmen bewegen.

Ob Hasenhüttl überhaupt noch vor Saisonstart zu einem neuen Klub wechselt, ist jedoch unklar. Medienberichten zufolge soll der 50-Jährige nach der intensiven Zeit in Leipzig eine Pause einlegen und sich weiterbilden wollen.