Zwei konträre Hälften bringen den Salzburgern am Ende gegen Lok Moskau einen Punkt. Das Netz zeigt sich wie ein Großteil der Bullen unzufrieden mit dem Unentschieden.

19 Minuten sind auf der Uhr und plötzlich geht Lok Moskau in Führung. Eine Kopfballverlängerung von Zhemaletdinov verwertet Eder mit einem wuchtigen Kopfball zum 1:0. Den Bullen fehlen in dieser Szene die Flügel.

Über die defensive Aufgabenverteilung beim Gegentreffer muss noch gesprochen werden. Ob der 1,72-Meter-große Zlatko Junuzovic tatsächlich die Bestbesetzung beim Kopfballduell war, bleibt fraglich.

Trotz beheblicher erster Halbzeit schreibt Salzburg kurz vor dem Pausenpfiff noch an. Ein Prachttreffer von Oberbulle Dominik Szoboszlai bringt die Bullen auf die Anzeigetafel.

Zur Halbzeit wird kurz nach Madrid geblickt. Zur großen Überraschung dominieren die Ukrainer das Spiel gegen die Spanier.

Die Bullen kommen hellwach aus der Kabine. Eine von vielen hochkarätigen Gelegenheiten nutzt Junuzovic aus der Distanz. Der abgefälschte Distanzschuss des ehemaligen Teamspielers macht die fehlende Körpergröße vergessen.

Salzburg verkauft sich in der zweiten Spielhälfte deutlich verbessert. Frühes Pressing, konzentriertes Passspiel bringen die Russen stets in Bedrängnis.

Von Lok Moskau kommt in der zweiten Spielhäfte nur noch wenig. Während sich die Salzburger spritzig zeigen, bleibt den Gästen oft nur der Blick dem Ball hinterher.

Plötzlich steht's 2:2. Lok bekommt eine Flanke von Zhivoglyadov in den Strafraum, am zweiten Pfosten steht Lisakovich, der den Ball ins kurze Eck köpfelt. Stankovic ist dabei wie die gesamte Internet-Communiy überrascht.

Der FC Salzburg und Lok Moskau trennen sich 2:2. Aufgrund einer überzeugenden zweiten Spielhälfte sind es für die Mozartstädter zwei verlorene Punkte. Jetzt warten die Bayern und Atletico.