ManCity steht kurz vor dem Achtelfinaleinzug in der Champions League. Englands Meister schoss gegen Donezk durch Kapitän David Silva (13.) und Gabriel Jesus (24.) frühe Tore. Der vom Brasilianer verwertete Foul-Elfmeter hatte jedoch den Schönheitsfehler, dass der "gefoulte" Raheem Sterling selbst gestolpert war, der Strafstoß nicht zu geben gewesen wäre. Sterling legte für die formstarken Citizens kurz nach der Pause weiter nach, ehe für die Guardiola-Elf auch Riyad Mahrez noch traf.

Die Schwalbe blieb jedoch das bestimmende Thema. "Ich weiß nicht, was passiert ist. Ich habe keinen Kontakt gespürt und möchte mich beim Schiedsrichter entschuldigen", sagte Sterling nach dem Spiel in die TV-Mikrofone.

Sein Trainer, Pep Guardiola, verdeutlichte anhand der Szene, wie wichtig der Videobeweis für den Fußball und seine Schiedsrichter sein kann. In der Champions League ist dieser erst in der Saison 2019/20 geplant. "Wir haben sofort realisiert, dass es kein Elfmeter war. Raheem hätte das sagen können", sagte der katalanische Manchester-City-Trainer.