Nach seiner Roten Karte im Spiel um Platz drei gegen Chile (2:1) kritisierte der argentinische Superstar Lionel Messi nicht nur seinen Ausschluss sondern die gesamte Organisation der Südamerikameisterschaft. Der südamerikanische Verband CONMEBOL reagierte mit einem offiziellen Statement, in dem von "inakzeptablen" und "unbegründeten Anschuldigungen" die Rede ist. 

Jetzt könnte der Verband zurückschlagen. Wie die spanische Tageszeitung "AS" nun schreibt, besagt das Reglement der CONMEBOL, dass weder die Einrichtung noch das Personal in irgendweiner Form beledigt werden darf. Bei Vergehen drohen bis zu zwei Jahre Sperre. Messi würde bei einer etwaigen Strafe sowohl die Copa America 2020 in Argentinien und Kolumbien, als auch die Qualifikation zur WM 2022 in Katar verpassen.