Luka Modric ist Weltfußballer des Jahres. Der Kroate, der mit Real Madrid die Champions League gewann und mit der Nationalmannschaft Vizeweltmeister wurde, ließ die ebenfalls für die finale Entscheidung nominierten Cristiano Ronaldo und Mohamed Salah hinter sich. Der portugiesische Superstar war nicht zur FIFA-Gala in London erschienen. Juventus verbot ihm die Teilnahme, weil in Italien schon am Mittwoch wieder Meisterschaft gespielt wird.
Als beste Spielerin wurde die brasilianische Ballkünstlerin und Spielmacherin Marta ausgezeichnet.
Zum Trainer des Jahres wurde Frankreichs Weltmeistercoach Didier Deschamps gekürt, er setzte sich in der Endauswahl gegen Ex-Real-Trainer Zinedine Zidane und Kroatiens Teamchef Zlatko Dalic durch.
Als Torhüter des Jahres wurde der belgische Teamkeeper Thibault Courtois geehrt. Das Tor des Jahres erzielte Mohamed Salah.
Dieser wunderbare und daher mit dem Puskas-Award ausgezeichnete Treffer gelang dem ägyptischen Torjäger des FC Liverpool gegen Everton:
Als bester Trainer eines Frauen-Teams wurde ein Mann auserkoren, nämlich Reynald Pedros von Olympique Lyon, dem Gewinner der Women´s Champions League.
Als Liveact der Gala gab Oasis-Frontman Noel Gallagher den Superhit "Don´t look back in anger'" zum Besten.