Schon Tage vor dem Start des Dolomitenmanns ist das Wetter beherrschendes Thema in Lienz. Die Veranstalter fürchten Nebel in den Dolomiten und haben bereits mögliche Ersatzrouten für Berglauf und Gleitschirmflug ausgetüftelt. Schlechte Sicht beeinträchtigt vor allem die Paragleiter, die in der 32-jährigen Geschichte erst dreimal gar nicht fliegen konnten. Ob man vom Kühbodentörl nach dem Berglauf starten wird können, bleibt abzuwarten. Eine verkürzte Variante vom eigentlichen Zwischenlandungspunkt auf der Moosalm scheint in jedem Fall machbar. „So tief drinnen hängt der Nebel ja fast nie, da mache ich mir eigentlich keine Sorgen“, sagt Gleitschirmflieger Wendelin Ortner.