Robert Burakovsky hatte in den 80er- und 90er-Jahres seine Blütezeit im Eishockey. Er hatte bei Leksands IF in der schwedischen SHL gespielt, dann bei AIK und bei Malmö IF. Nach einem Gastspiel in Kanada (Ottawa Senators, Prince Edward Island Senators) wechselte er in der Saison 1994/95 nach Klagenfurt. Mit Heinz Ehlers und Mario Schaden bildete er eine schlagkräftige Sturmreihe. Burakovsky war mit 30 Toren und 38 Assists einer der Topscorer der Rotjacken.

Und er wurde auch in dieser Zeit in Kärnten Vater, seine Frau brachte am 9. Februar 1995 Sohn Andre zur Welt. Und damit war die Karriere des Juniors auch schon besiegelt. Die Familie zog durch Europa (Kassel, Jyväskylä, Fribourg, Herisau). Sohn Andre spielte in Schweden, bis 2013 in Malmö, seit 2014 bei den Washington Capitals. Und vergangene Nacht schoss dieser die Caps sogar ins Finale der National Hockey League, mit einem Doppelpack wurde der Flügelstürmer zum Star, nach 20 Jahren steht die Hauptstadt-Equipe um Superstar Alexander Owetschkin in der Endspiel-Serie um den Stanley-Cup. Die Capitals gewannen die letzte Partie gegen Tampa Bay 4:0, mit 4:3 die Serie.

Die Finalserie gegen die Sensationsmannschaft aus Las Vegas, die Golden Knights spielen heuer ihre Premierensaison in der nordamerikanischen Profiliga, beginnt am Montag