Alexander Rauchenwald sitzt an diesem Dezembertag in einem Café in Velden. Es ist feucht-trüb und wärmer, als es sein sollte. Der Eishockey-Profi ist überpünktlich, hat sich vorsorglich Tee bestellt und nippt vorsichtig daran. Ihm gegenüber, keine zwei Meter entfernt, beäugen ihn verstohlen zwei alte Bekannte. Rauchenwald erkennt sie auf Anhieb. Irgendwann fällt der Groschen. Rauchenwald sieht nicht mehr so aus, wie man ihn kennt. Ihm fehlen seit Mitte Oktober die Haare. Er hat Krebs.