Dunkle Wolken sind beim VSV aufgezogen. Die Coronakrise trifft die kleinen Vereine besonders hart, zumal auch Hauptsponsor Panaceo abgesprungen ist. Und das bereits zugesicherte Stadthallenprojekt, dessen Status seit einem Artikel der Kleinen Zeitung wieder schwer hinterfragt wird, rückt auch in die Ferne. " Aber leider wird dieses uns mehrfach zugesicherte Projekt nunmehr als politisches Instrument genutzt. Wir arbeiten im VSV-Office zu viert auf zehn Quadratmeter Bürofläche, der gesamte 25-Mann-Profi-Kader trainiert in einer Kraftkammer, die ein Fassungsvermögen von kaum fünf Personen umfasst. Nicht zu sprechen von den längst nicht mehr zeitgemäßen Kabinen oder Sanitäranlagen", klagt Geschäftsführer Andreas Napokoj.